Der Wolfsrucksack der LAG Wolf

zum Einsatz in Schulen, Kindergärten und NAJU-Gruppen

Der Wolfsrucksack mit Inhalt. Foto: Martin Krauß
Der Wolfsrucksack mit Inhalt. Foto: Martin Krauß

Der NABU-Wolfsrucksack ist ein solider Rucksack, dem man bei Exkursionen durchaus eine Weile auf dem Rücken tragen kann, geeignet für Infoveranstaltungen in Kindergärten sowie Grundschulen

 

 

 

Es ist empfehlenswert, sich im Vorhinein mit dem Rucksack und seinem Inhalt vertraut zu machen, zumal man den Leitfaden für Kindergärten und die Spieleanleitungen hat man nicht in fünf Minuten durchgelesen. Im Rucksack befinden sich Basics, die jedoch erweitert werden können, Ideen für zusätzliche Aktionen wie Kinderschminken und Ähnliches stehen im Infomaterial.

 

 

 

 

 

Der Rucksack enthält an Spiel- und Infomaterial:

 

 

 

Als Infomaterial, für die Einführung, aber, mit einigen Ergänzungen auch für einen Stand geeignet:

 

 

 

  • -        Einen Wolfsschädel aus Kunststoff

 

  • -          Abwurfstangen von Hirsch und Reh, Fellproben von der Beute des Wolfes zum Ertasten und Erraten: Wildschwein, Hirsch, Reh, Hase.

 

 

 

Für Spiele im Freien:

 

 

 

  • -          Material zum Markieren und Präparieren von Wolfsspuren: Mikadostäbe zum Kennzeichnen der einzelnen Trittsiegel, Gips zum Ausgießen derselben nebst Schälchen und Stäbchen zum Zubereiten der Gipsmasse, Fußmatten, damit die Kinder nicht auf dem Boden knien müssen.

 

  • -          Utensilien zum „Markieren“ der „Wolfsreviere“: Mit Parfümproben (nicht im Rucksack) werden die „Duftmarken“ der einzelnen „Wolfsrudel“ gesetzt, das gegnerische Rudel erschnuppert die Grenzen, die dann mit Schnüren sichtbar gemacht werden.

 

  • -          Eicheln, mit denen die Eltern zweier Rudel ihre „Welpen“ füttern. Die Eicheln symbolisierend die Beute, die den Wolfskindern zugetragen wird, da dies nicht zu einfach sein darf, werden die Eicheln mit Löffeln zur „Höhle“ gebracht, eine wölfische Version des Eierlaufens.

 

 

 

Für Spiele im Innenbereich:

 

 

 

  • -          eine Wolfshandpuppe, ein Plüschwildschwein sowie die Spieleanleitung für die „Wildschweinjagd“ des Wolfs.

 

  • -          Einen Pfotenstempel, mit dem die Kinder „Wolfspfotenabdrücke“ in Modelliermasse drücken können, als Andenken an die Veranstaltung.

 

  • -          Die Anleitung für das Spiel „Wanderwolf“, das sowohl drinnen, als auch draußen gespielt werden kann . Bei diesem Spiel können die Kinder sich an das Gelernte erinnern und zeigen, was sie noch alles wissen.

 

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Wichtig für den Ausleiher, wie oben bereits erwähnt:

 

  • -         Einen Aktionsleitfaden für Kindergärten, mit zahlreichen Spielideen, Ideen für den Infokreis, Ideen für das Informieren der Eltern vor dem Projekt.

 

  • -         Informationen über den Wolf im Allgemeinen

 

  • -         Flyer zum Verteilen nach der Aktion.

 

 

 

Der Rucksack bietet eine Grundausstattung für wölfische Aktionen in Kindergarten und Grundschule. Es ist zu überlegen, die Eltern als Aufsichtspersonen mit ins Boot zu nehmen, sodass die übermittelten Informationen auch sie erreichen und man im Anschluss mit ihnen sprechen und diskutieren kann, um auch hier Ängste zu überwinden. Dies und weitere Einzelheiten klärt man am besten mit dem Veranstalter im Vorfeld.

 

 

 

 

 

 

Nutzungsbedingungen:

Der Rucksack kann gegen Unterschrift eines /einer Verantwortlichen bei der LAG Wolf ausgeliehen werden. Die Kontaktadresse ist wie folgt: Katharina Jacob, Am See 26, 36341 Lauterbach Telefonnummer (AB Fledermausstation: 06641 640 666). Er sollte abgeholt und zurückgebracht werden, da der Postversand teuer und aufwändig ist, gerne können wir jedoch eine Übergabe oder einen Transport über Dritte vereinbaren, auch hier sollte die Unterschrift des Verantwortlichen im Vorfeld vorliegen. Bitte sagen Sie rechtzeitig Bescheid, ideal wären mindestens zwei Wochen im Vorhinein. Zu den Ausleihbedingungen gehört auch, dass Sie dokumentieren, was mit dem Rucksack geschehen ist – Fotos, Berichte, Pressetexte, die auch websitetauglich sind (beachten sie Urheberrechte und den Datenschutz!).

 

Text Katharina Jacob